PATROL UPLC Prozessanalysesystem
Übernehmen Sie die Kontrolle über die Gewinne Ihres Unternehmens mit Echtzeit-LC
Prozessentwicklungslabore stehen vor der Herausforderung, wissenschaftliche Prozesse zu modernisieren, um die Qualität des Endprodukts sicherzustellen und die Prozessausbeute zu verbessern. Eine der entscheidenden Komponenten ist die Prozessanalyse (PAT), bei der während der gesamten Produktion zeitnah quantitative Messungen vorgenommen werden, um kritische Qualitätsmerkmale (CQA) zu messen.
Mit Waters können prozessinterne Entscheidungen auf dem Streaming-CQA-Feedback beruhen. Das PATROL UPLC Prozessanalysesystem bietet Zugriff auf Echtzeitanalysen in chromatographischer Qualität für prozessinterne Proben. Dieses PAT-Tool bietet Ihnen Streaming-CQA-Feedback, wodurch die UPLC-Technologie mit den Quality by Design (QbD)-Prinzipien in Ihrem Prozessentwicklungslabor in Einklang gebracht wird.
Technische Daten
Gesamtverzögerungsvolumen des Systems: |
< 120 μL bei binärer Konfiguration mit 50-μL-Standard-Mischer oder < 400 μL bei quaternärer Konfiguration mit 100-μL-Standard-Mischer |
Integriertes Leckmanagement: |
Lecksensoren (standardmäßig) und sichere Leckhandhabung |
Systemsynchronisationsmanager: |
Die Synchronisierung der Injektion zwischen Pumpe und Probe verbessert die Reproduzierbarkeit der Retentionszeit |
Bereich der Flussrate für den Betrieb: |
0,010 bis 2,000 mL/min in Schritten von 0,001 mL/min |
Maximaler Betriebsdruck: |
1034 bar (15000 psi) bis zu 1,0 mL/min, 620 bar (9000 psi) bis zu 2,0 mL/min |
pH-Bereich: |
pH-Wert 2 bis 10 |
Unbeaufsichtigter Betrieb: |
Lecksensoren als Standard und sichere Leckhandhabung, vollständige 96-Stunden-Diagnosedaten werden über die Konsolensoftware angezeigt |
Zyklusdauer: |
< 15 s von Injektion zu Injektion bei binärer Konfiguration, < 30 s von Injektion zu Injektion bei quaternärer Konfiguration |
Anzahl der Lösungsmittel: |
Bis zu vier, wobei jeweils zwei kombiniert werden können: A1 oder A2 und B1 oder B2 |
Lösungsmittelkonditionierung: |
Vakuumentgasung (sechs-kanalig): ein Kanal pro Lösungsmittel und zwei Kanäle für den Diluenten des Process Sample Managers (PSM) und das Probenspüllösungsmittel |
Gradientenbildung: |
Herstellung von Gemischen unter hohem Druck, binärer Gradient |
Kolbenhinterspülung: |
Integriertes, programmierbares aktives Waschsystem zum Spülen der Rückseite der Hochdruckdichtungen und der Kolben |
Gradientenprofile: |
11 Gradientenkurven (einschließlich linear, Schritt [2], konkav [4] und konvex [4]) |
Primäre Rückschlagventile: |
Intelligente Einlassventile (i2 Valve) |
Flussgenauigkeit: |
±1,0 % bei 0,500 mL/min, gemäß Waters AQT/SystemsQT Protokoll |
Flussratengenauigkeit: |
0,075%RSD oder ±0,01 min SD, (0,500 bis 2,000 mL/min), je nachdem, welcher Wert bei Verwendung von vorgemischtem Lösungsmittel größer ist |
Komprimierbarkeitsausgleich: |
Automatisch, kein Eingreifen des Anwenders erforderlich |
Einspülen: |
Nasse Einspülungen werden mit einer Flussrate von 4 mL/min durchgeführt |
Genauigkeit der Pumpenzusammensetzung: |
±0,5 % absolut (Vollausschlag) von 5 bis 95 % der Flussraten von 0,5 bis 2,0 mL/min |
Präzision der Pumpenzusammensetzung: |
0,15 %RSD bzw. ±0,04 min SD (der jeweils größere Wert) auf Grundlage der Retentionszeit |
Primär angefeuchtete Materialien: |
316 Edelstahl, UHMWPE, Saphir, Rubin, FEP, PTFE, ETFE, DLC-Beschichtung, PEEK und PEEK Legierungen, Titanlegierungen |
Anzahl der Lösungsmittel: |
Bis zu vier, wobei jeweils zwei als Standard kombiniert werden können Erweiterte Lösungsmittelauswahl mit optionalem Lösungsmittelauswahlventil mit sechs Anschlüssen |
Lösungsmittelkonditionierung: |
Integrierte Vakuumentgasung, vier Kammern Zwei zusätzliche für den PSM-Diluenten und die Probenspüllösungsmittel |
Gradientenbildung: |
Niederdruckmischung, quaternärer Gradient |
Gradientenprofile: |
11 Gradientenkurven (einschließlich linear, Schritt [2], konkav [4] und konvex [4]) |
Primäres Rückschlagventil: |
Intelligentes Einlassventil (i2 -Ventil) |
Flussgenauigkeit: |
±1,0 % bei 0,5 bis 2,0 mL/min |
Flussratengenauigkeit: |
0,075 %RSD bzw. ±0,020 min SD (der jeweils größere Wert) auf Grundlage von sechs Wiederholungen |
Welligkeit der Zusammensetzung: |
< 1,0 mAU (< 0,1 mAU mit optionalem 250,0-µL-Mischer) (Basislinienrauschen) |
Genauigkeit der Zusammensetzung: |
±0,5 % absolut (Vollausschlag) von 5 bis 90 % von 0,5 bis 2,0 mL/min |
Präzision der Zusammensetzung: |
< 0,15 %RSD bzw. ±0,04 min SD (der jeweils größere Wert) auf Grundlage von sechs Wiederholungen |
Komprimierbarkeitsausgleich: |
Automatisch, kein Eingreifen des Anwenders erforderlich |
Einspülen: |
Nasse Einspülungen können mit Flussraten von bis zu 4 mL/min durchgeführt werden |
Kolbenhinterspülung: |
Integriertes Waschsystem zum Spülen der Rückseite der Hochdruckdichtung und des Kolbens |
Flussratengradient: |
Bereich: 0,01 bis 30,00 min bis zum Erreichen von 2,0 mL/min |
Standardeinstellung: |
0,45 min bis zum Erreichen von 2,0 mL/min |
Primär angefeuchtete Materialien: |
316L Edelstahl (QSM) oder Titan (bioQSM) und/oder PPS, Fluorpolymer, Fluorelastomer, UHMWPE-Mischung, Saphir, Rubin, Zirkonoxid, Nitronic 60, DLC, PEEK und PEEK-Mischung |
Unbeaufsichtigter Betrieb: |
Lecksensoren, Diagnose über volle 96 Stunden, die von der Konsolensoftware angezeigt wird |
Maximale Probenkapazität: |
32 verfügbare Standorte für Prozess- und Kontrollproben |
Interne Probenkapazität: |
32 Positionen für 8-mL-Standardvials |
Externe Probenahme: |
1 Standardanschluss |
Anzahl der Probeninjektionen: |
Bis zu 60 Injektionen je Proben-Vial |
Probenzugang: |
Vollständiger wählbarer Zugriff |
Injektionsmodus: |
Nur Vollschleifeninjektion |
Volumina der Injektionsschleife: |
Nur 1-μL-, 2-μL- oder 5-μL-Probenschleifen |
Verdünnungsbereich: |
Bis zu 1:100 |
Injektionspräzision (ohne Verdünnung): |
< oder = 0,5 %RSD für Koffein-Peakfläche, Vollschleifeninjektion |
Injektionspräzision mit Verdünnung: |
< oder = 1,0 %RSD für Koffein-Peakfläche, Vollschleifeninjektion |
Linearität bei der Verdünnung: |
1 bis 50 Verdünnungsfaktor > oder = 0,999 Abweichungskoeffizient |
Probenverschleppung: |
1 bis 50 Verdünnungsfaktor < oder = 0,01 % der vorherigen Injektion für Koffein |
Verbrauch des Nadelwaschlösungsmittels: |
Variabel (vom Anwender konfiguriert) |
Verbrauch des Probenspüllösungsmittels: |
Variabel (vom Anwender konfiguriert) |
Verringerter Lösungsmittelverbrauch: |
Variabel (vom Anwender konfiguriert) |
Minimale Injektionszykluszeit: |
Variabel, je nach Injektionsmodus (vom Anwender konfiguriert) |
Mindestvolumen der Online-Proben: |
Variabel, basierend auf Injektionsmodus, Schlauch-ID und erforderlicher Länge (vom Anwender konfiguriert) |
Maximale At-Line-Probe: |
100 μL pro Analyse (Vial) verbraucht |
Probenraum: |
Temperaturregelung 4,0 bis 40,0 °C in Schritten von 0,1 °C programmierbar |
Probenraum: |
±0,5 °C vom Sollwert, gemessen an der Temperaturstabilität des Steuerungssensors |
Probenraum: |
±1,0 °C vom Sollwert, gemessen an der Temperaturgenauigkeit des Steuerungssensors |
Probenraum: |
±3 °C vom Sollwert, gemessen in Luft, nicht für die Temperaturverteilung innerhalb eines Vials |
Abkühlzeit des Probenraums: |
< 60 Minuten von 30 bis 4 °C |
Säulenkapazität: |
CM-A: Zwei Säulen als Standard (maximale Länge von 150 mm mit Filter oder Vorsäule) oder vier Säulen (maximale Länge von 50 mm) können mit dem optionalen Leitungskit unterstützt werden, Innendurchmesser (ID) von bis zu 4,6 mm. CM-Aux: Zwei Säulen (maximale Länge 150 mm, mit Filter oder Vorsäule); eine CM-Aux-Einheit kann mit einem CM-A zur Unterstützung von bis zu vier Säulen konfiguriert werden |
Schaltventile: |
Zwei Injektionsventile mit neun Anschlüssen und acht Positionen (nur CM-A) für programmierbare, automatische, wählbare Schaltvorgänge; Abfall- und Bypass-Positionen für einen schnellen Wechsel |
Säulenraum/-räume: |
Temperaturbereich 4,0 bis 90,0 °C in Schritten von 0,1 °C Zwei unabhängige Heiz-/Kühlzonen pro Modul, bis zu vier Zonen in gestapelter Konfiguration mit einem CM-A Aux-Einheit (siehe ACQUITY UPLC® H-Class und H-Class Bio System Specification Guide [Technische Daten der ACQUITY UPLC H-Class und H-Class Bio Systeme]). |
Säulenraum/-räume: |
± 0,5 °C |
Temperaturgenauigkeit: |
(Bedingungen finden Sie im Dokument ACQUITY UPLC H-Class and H-Class Bio System Specifications Guide [Technischen Daten der ACQUITY UPLC H-Class und H-Class Bio Systeme]) |
Säulenraum/-räume: |
± 0,3 °C |
Temperaturstabilität: |
(Bedingungen finden Sie im Dokument ACQUITY UPLC H-Class and H-Class Bio System Specifications Guide [Technischen Daten der ACQUITY UPLC H-Class und H-Class Bio Systeme]) |
Lösungsmittelkonditionierung: |
Aktives Vorheizen als Standard |
Nachverfolgen der Säulennutzung: |
Das eCord™ Technologiesystem zur Verwaltung von Säulendaten zeichnet Daten über die Historie der Säulennutzung auf und archiviert diese. |
Externe Kommunikation: |
Ethernet-Schnittstelle über einen RJ45-Anschluss an den Host-PC |
Externe Steuerung: |
Empower® Software |
Diagnosetests für Anwender: |
Über die Software auf dem Host-PC verfügbar; Systemsteuerung über die Konsolensoftware |
Connections INSIGHT®: |
Stellt Echtzeit-Überwachung, automatische Benachrichtigung über Geräteleistung und Diagnoseinformationen zur schnelleren Problemlösung bereit |
PATROL UPLC Optionen: |
OPC-Kommunikation (Object Linking and Embedding (OLE) zur Prozesssteuerung) |
Geräuschpegel: |
< 65 dBA |
Betriebstemperaturbereich: |
4,0 bis 35,0 °C (39,2 bis 104,0 °F) |
Luftfeuchtigkeitsbereich im Betrieb: |
20 % bis 80 %, nicht kondensierend |
Leistungsaufnahme: |
100 bis 240 VAC |
Netzfrequenz: |
50 bis 60 Hz |
Leistungsaufnahme: |
BSM 360 VAC QSM 360 VAC PSM 450 VAC CM-A 400 VAC |
Abmessungen des Schranks: |
Breite: 76,2 cm (30,0 Zoll) Höhe: 182,88 cm (72,0 Zoll) Tiefe: 83,82 cm (33,0 Zoll) |
Überblick
Sicherstellung der Qualität des Endprodukts und Verbesserung der Prozessausbeute
Arbeiten Sie mit Echtzeitinformationen, die ein umfassendes Verständnis der Effizienz und Qualität Ihrer Prozesse ermöglichen
Erzielen Sie erstklassige Analysen, die speziell für die prozessinterne Analyse entwickelt wurden
Verlassen Sie sich auf Ergebnisse, die die betriebliche Effizienz verbessern, einen quantifizierbaren ROI liefern und den Gewinn steigern
Empfohlene Verwendung: Das Prozessanalysesystem wurde für die prozessinterne Analyse konzipiert und liefert gleichzeitig qualitative und quantitative Informationen.
Features Header
Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihren Prozess
Das PATROL UPLC Prozessanalysesystem wurde speziell für die prozessinterne Analyse entwickelt, liefert gleichzeitig qualitative und quantitative Informationen und ermöglicht Ihnen die dynamische Anpassung und Steuerung Ihres Prozesses. Dank kontinuierlicher Systemverfügbarkeit und Fernzugriff von jedem Ort aus können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr Prozess unter Kontrolle ist und sich innerhalb des Designraums befindet.
Verbessern Sie Ihr Endergebnis
Mit dem PATROL UPLC Prozessanalysesystem verlassen Sie sich auf Ergebnisse, die die betriebliche Effizienz verbessern, einen quantifizierbaren Return on Investment (ROI) liefern und den Gewinn steigern.
Das System hilft Ihrem Labor dabei, Prozesswiederherstellungen und Ausbeuten zu steigern, die Markenintegrität durch Qualitätsverbesserungen und schnellere Lieferungen zu verbessern, die Kundenzufriedenheit zu steigern und das Prozessverständnis zu verbessern. Mit dem PATROL UPLC Prozessanalysesystem kann Ihr Labor Prozesszykluszeiten, Prozess- und Produktschwankungen, Produktnacharbeiten und Engpässe reduzieren.
Überwinden Sie Prozessherausforderungen mit UPLC
Die spektroskopische Technologie kann Identitätsinformationen über Prozesse in Echtzeit liefern, aber sie bietet nicht die Möglichkeit, mehrere Komponenten auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig zu überwachen. Zudem bietet sie nicht die quantitative Analyse, die Empfindlichkeit, die Linearität/den Dynamikbereich und die Auflösung, die die Ultra-Performance Liquid Chromatography (UPLC/UHPLC) bietet.
Das PATROL UPLC Prozessanalysesystem bietet eine schnelle und einfach zu bedienende Methode zur Erzeugung von Echtzeitdaten und schließt damit die Lücke, bei der die langsamere HPLC-Technik traditionell als automatisiertes Online-Analysewerkzeug, das von Prozesschemikern gewünscht wird, versagt hat.